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Tuesday, April 3, 2018

Intervallfasten

Hallo, ihr Lieben!

Nun ist schon der Frühling da und passend dazu möchte ich über meine aktuellsten Abnehm-erfahrungen berichten.

Ich weiß nicht wie viele kg ich verloren habe aber es ist ein Unterschied von “ich fühle mich schon moppelig” zu “ich bin schlank und werde auch so wahrgenommen”.
Gut, oder?

Mit schlank meine ich hier einen BMI der im leichterem Ende vom Normalgewicht liegt.
(Das schwerere Ende vom Normalgewicht finde ich persönlich moppelig und mir kommt es so vor als wird es von der breiten Masse auch so wahrgenommen)

Ich habe also nicht sehr viel abgenommen, aber ein bisschen und ich will noch ein bisschen weiter abnehmen.
Zum Glück habe ich nun raus wie mir persönlich das am besten gelingt. (Natürlich kann ich hier nur von meinen persönlichen Erfahrungen schreiben, jeder Körper, jeder Rhythmus ist schließlich anders)
Dennoch will ich gerne meine persönlichen Erfahrungen teilen.

Die beste Methode für MICH ist definitiv Intervallfasten. Das in Kombination mit low carb.

Ich hatte in meinen Leben glaube ich noch nie morgens hunger und schon gar keinen Appetit.
Meine Nährlösung am Morgen heißt Kaffee.^^ Frühstücken ist eher eine Qual für mich. In Hektik etwas essen ist eh total unschön.
Oft habe ich zudem Seitenstiche wenn ich  mit vollem Magen aus dem Haus gehe und bin dann sowieso weniger fit. Dafür bekomme ich aber umso schneller dann wieder hunger und leistungsknicks. Ich bin erst gar nicht so fit, wie wenn ich morgens nix esse.
Natürlich trinke ich aber immer genug wasser.

Ich kann dann inzwischen locker bis 20 Uhr nichts essen ohne wirklich hunger zu haben oder unfit zu sein. Das geht auch wenn ich den Tag über 16 km laufe, wie heute.

Seit ich intervallfaste, habe ich überhaupt viel weiger Hunger und kann mühelos lange nichts essen ohne erschöpft oder sowas zu sein.
Eigentlich bin ich sogar fitter seit dem ich das eine Zeit gemacht habe. Ich bin wirklich überzeugt davon, auch wenn manche Freunde es nicht gesund finden, wenn ich den ganzen Tag nix esse.

Auch sehe ich seitdem besser aus. Mein Gesicht hat mehr von seiner ursprünglichen Kontur wiedererlangt, ich bin weniger aufgequollen. Mir scheint sogar meine Haut deutlich reiner und besser zu sein. Und ich fühle mich super!

Wenn ich dann esse, manchmal nach 18 Uhr, manchmal erst nach 20 Uhr, dann esse ich z.b. Linsen mit Weißkohl und Hähnchen. Als Nachtisch gibts Obst und Skyr.

Das ist halt ein typisches Essen was ich gerne mache.

Natürlich gibt es auch Tage wo ich auch schon um 15 oder 16 Uhr esse und ja, es gibt auch Tage wo ich Ramen Nudeln mit bacon esse.^^

Ich esse generell erst wenn ich wirklich Hunger und auch Appetit habe. Wenn ich nur großen Hunger und wenig Appetit habe, mache ich stets was gesundes, was wenig Kalorien hat.

Wenn ich großen Appetit habe, aber wenig hunger, dann warte ich zumindest, bis der hunger schon groß ist und koche dann das, worauf ich Lust habe. (Alles immer entbehren kann ich auch nicht^^)

So komme ich auf eine Mahlzeit alle 6-8 Stunden. Ich finde, dass ist gesund und vernünftig und mit gesundem Stoffwechsel locker schaffbar.

Es gab auch Zeiten, in denen mein Stoffwechsel nicht gut war und ich dick war. Da hatte ich ständig hunger, wirklich ständig. Ich gab fast mein ganzes Geld für essen aus. (Zwar gesunde Sachen aber dennoch sehr viel essen)

Ich bin also sehr froh dass ich das Intervallfasten für mich entdeckt habe. Ehrlich gesagt musste ich mich erstmal überwinden, die geläufigen Meinungen aus dem Kopf zu kriegen, dass es ungesund sei, wenn man “den ganzen Tag nichts isst”.
Ich denke solche Sätze entstammen der Nachkriegszeit.^^

Leichtes Kaloriedefizit ist für mich, als Mensch der stets die Küche voller gesunder Vorräte hat, also jederzeit zugang zu allen Nährstoffen und verlockenden Leckereien hat, sicherlich nicht von Nachteil. Ich habe eine große Tiefkühltruhe, die immer etwas zu voll ist. Will sagen, ich falle bestimmt nicht zu schnell vom Fleisch, wie manche Leute fürchten.^^
Außerdem schmecken meine lieblings Ramen-Nudeln (die ganz, ganz scharfen) gleich dreimal zu gut, wenn ich sonst nicht immer zu viel esse.
Ich denke also es ist nur ungesund “den ganzen Tag nix zu essen”, wenn man bereits unterernährt ist oder Vitaminmängel hat.

Heute war der erste warme Tag im Jahr und ich trug nur ein T-shirt mit dünner Jacke drüber, statt einer etwas ollen Winterjacke, die sowieso 3 Nummern zu groß ist.^^
Es war wirklich ein toller Tag und ich genoss es so richtig “plötzlich schlank” zu sein und ohne die Winterjacke auch als das gesehen zu werden.
Das war wirklich ein tolles Gefühl.

Klar, ich hätte auch im letzten Jahr 3 mal so oft Alkohol trinken können, wie ich getrunken habe und im Schnitt das doppelte essen können. Das hätte vielleicht manchmal mehr Spaß gemacht, als entbehrungsreich zu leben und keine Mühen zu scheuen.

Aber ich glaube, dann würde es mir in der ganzen Zeit nur halb so gut gegangen sein und jetzt nicht mal annähernd so gut gehen, wie es mir gehen wird.

Und ich würde nicht gut aussehen und das würde man mich wo ich gehe und stehe auch spüren lassen.

Sunday, June 18, 2017

Sonntagsessen Paprikanudeln

Hi!
Heute habe ich mal wieder toll gekocht. Es ist so toll gewurden, dass ich Euch gerne daran teilhaben lassen will.

Paprikanudeln in Gorgonzola-Weißweinsauce


Na, das sieht doch gut aus!

Es war auch super lecker. Der Trick dabei ist, dass man am Ende gleich viel oder mehr Parika auf dem Teller hat, als Nudeln, damit es auch was für die schlanke Linie ist.

Es gab mal bei einem Discounter Tricolore Nudeln, die so ähnlich geformt sind, die Paprikaschoten.
Wichtig ist eigentlich nur, dass die Nudeln recht groß sind, ähnlich groß, wie die Paprikastücken.

Alternativ kann man auch sehr gut diese in Bärchenform nehmen:
Bärchennudeln tricolore kaufen

Diese sind die biligsten tricolore "Motivnudeln" die ich bei Amazon fand.

(Natürlich könnt Ihr auch im Laden gucken)

Zuerst habe ich also Zwiebeln angebraten und danach die Paparika bei hoher Temperatur angebraten, so dass sie an manchen Stellen ein bisschen braun wurde. Salzen.

Dann gab ich 2 Zehen klein geschnittenen Knoblauch dazu und röstete auch den an.

Währenddessen kochte ich die Motivnudeln in der angegebenen Kochzeit.

Für die Gorgonzola-Weißwein Sauce habe ich zuerst ein paar Champignons angebraten
, und schließlich eine ordentliche Menge Gorgonzola (dolce) dazugeggeben. Nun habe ich das ganze mit Weißwein abgelöscht und ein wenig duchkochen lassen, bis der Gorgonzola sich ganz in der Sauce aufgelöst hat. Ich habe etwas Basilikum mitkochen lassen und das ganze mit Milch etwas milder gemacht.

Als alles fertig war, habe ich die Nudeln zusammen mit der angebratenen Paprika in einer großen Schüssel vermischt und mit schwarzen Pfeffer und viel frischem Basilikum abgeschmeckt. Anschließend gab ich die Weißwein-Gorgonzola Sauce darüber und es war fertig zum servieren.


Tuesday, May 16, 2017

...im Baconmantel

Hiiii!

In letzer Zeit habe ich im Rahmen meiner Low Carb Diät gefallen an Bacon gefunden.
Eigntlich ist Bacon vielleicht auch gar nicht so ungesund wie er manchmal dargestellt wird, vorausgesetzt man isst ihn zusammen mit anderen ungesunden Dingen.

Wenn man damit nun sein gesundes Gemüse umwickelt, dann erhält die Malzeit damit zusätzlich eißweßß ujnd tierisches Fett.  Grade für Low Carb ernärhung sind das gute Energiequellen.

Bacon besteht ca. zu 40% aus Fett und zu 28% aus Eiweß. Wenn dieses Fett am Bacon nun das einzige Fett ist, das auf eine große Menge Gemüse kommt, dann finde ich das durchaus ok.

Aber nun lasse ich meinen Worten Bilder folgen von den leckeren Kreationen dieser Tage:

Grüner Spargel, roh in Bacon vor dem Ofen:

Dauert ca. 20-30 min bei 200 grad. Es empfehlt sich, die enden des Spargels, die nicht mit Bacon umwickelt sind, leicht einzuölen, da sie anderenfalls etwa braun werden können:
 Bild oben ohne Blitz
 Bild mit Blitz

Der Geschmack des Grünen Spargels harmonierte wunderbar mit dem Bacon. Das war sehr lecker und auch nicht viel Mühe in der Zubereitung.

Weil ich es so lecker fand, habe ich mir vorgenommen nun mehr mit Bacon zu experimentieren.

Heute mache ich dann grüne Bohnen im Baconmantel.
Ich bin mir nicht sicher, ob das ganz optimal ist, aber ich habe die grünen Bohnen vorher im Salzwasser ca. 5 minuten gekocht.
Ich denke, grüne Bohnen muss man immer kochen, da sie roh das giftige Phasin enthalten.

Anschließend habe ich sie abgegossen und mit kaltem Wasser abgeschreckt.  Dann kommt der eingentliche Spass, das umwickeln mit Bacon. Ich muss gestehen,d ass das wirklich spaß macht. Irgendwie wird dabei Kochen mit Basteln vereint und es ist so lecker anzuschauen:



Wahrscheinlich dauern diese Schätzchen wieder ca. 20-30 minuten bei 200grad im Ofen. (Elektroherd)
Noch sind sie nicht ganz fertig, so dass ich grade jetzt voller Vorfreude diesen Blogeintrag schreibe.

Ich habe eine ganze Tüte grüne Bohnen  (500gramm) genommen und 13 genau scheiben bacon.  13 scheiben bacon sind zwar mehr als eine Packung mit 8 Scheiben ab 100 gramm, aber ich finde es ok, da es auf soviel gemüse verteilt ist.



(Die Auflaufform ist  nicht dreckig, die Flecken auf dem Bild sind nur eingebrannt und gehen nichtmehr ab)

Suuuper lecker!


Irgendwann werde ich sicher allerhand Gemüse im Baconmantel backen. Irgendwie reizt mich auch die Idee Obst mit Bacon zu umwickeln und zu backen. Irgendwie kommt mir da Banane im Baconmantel in den Sinn, aber ich weiß wirklich nicht, ob das nicht vielleicht ne schelchte Idee ist. Oder wie wärs mit Honigmelone in Bacon?
Wenn ihr da auf der sicheren Seite sein sollt, versucht es aber lieber mit Datteln^^.