Wednesday, August 30, 2017

Ermährung und Lebensfreude & Das Problem bei Low Carb

Low Carb eigent sich gut um abzunehmen, ja. Das ist wirklich toll und man ist echt froh, wenn man nach ein paar Monaten weniger fett ist, aaaaber:

Ein großes Problem kann entstehen, wenn man auf Dauer zu wenig komplexe Kohlehydrate isst und mit der Zeit zu wenig Vitamine und Nährstoffe aufnimmt, die nunmal in Vollkorn, oder Hirse, oder Buchweizen, etc. drin sind.

Mir fing es dann mit der Zeit an, schlechter zu gehen. Irgendwie war ich nicht in meiner Mitte, neben der Spur und wo war meine sonst so gute Laune geblieben?

Teilweise hatte ich richtig düstere Gedanken und machte mir enorm viele unnötige Sorgen, bis hin zu Änsgten und schlechter Laune.

Ich konnte mich schlecht auf ein Thema konzentieren, machte alles gleichzeitig (wie immer) aber bekam nichts davon zuende. Ich machte alles auf einmal aber nichts davon richtig. Am Ende bekam ich gar nix hin, litt an sprunghaftem Denken.
Sonst ist mein Multitasking aber kein Problem.

Vorallem bemerkte ich, dass meine Tätigkeit mir keinen Spaß mehr machte oder mich nicht mehr intressierte, womit ich mich auch versuchte, zu beschäftigten.

Das passt eigentlich gar nicht zu mir.
Zudem war ich oft sehr erschöpft und deutlich weniger Leistungsfähig.
Das war voll Sch****** plötzlich fast an der Grenze zur Depression zu sein...

Ich kam bald darauf, dass es möglicherwiese, vielleicht daran liegen könnte, dass ich echt nur noch recht wenig von meinen sonstigen Grundnahrungsmitteln wie Hirse, Quinoa, Buchweizen, Dinkel, Linsen, Amaranth, Vollkornreis,Vollkorncouscous und Co aß...
Und das nicht mal jeden Tag, sondern nur noch 3 mal in der Woche, wenns hoch kam.


Mir gings aber so mies, dass ich umbedingt was ändern musste.

Ich aß also wieder wie zuvor und mir gings bald wieder prächtig. Nun bin ich wieder der fröhlichste Mensch im Umkreis von 50 Metern, fast egal, wo ich hingehe.
Daher glaube ich, dass es tatsächlich an der Ernährung lag.

Ich habe ja auch sonst immer sehr viel Energie, teilweise neige ich auch zur frölichen Hypomanie.


Letztens ist das ganz schön ausgeufert, in der letzen Zeit. Irgendwann wurde es auch zuviel des Guten.

Ich fing an mich zu fragen, wieso ich dieses eher seltene Problem habe.

Ich "leide" an zuviel Energie und Freude???

Das ist eher ungewöhnlich... wenn man sich so umguckt sieht man extrem viele schick gekleidetete, gesunde, gutsituierte, gutaussehende Menschen, die todernst, eiskalt und stocksteif herumlaufen. Diese stahlen keine Fröhlichkeit aus...

Da bin ich froh, dass ich nicht diese Leute bin ^^.

Aber wieso bin ich trotz meines eigentlich miesen Lebens sehr glücklich?

Das ist eine sehr gute Frage. Ich habe noch keine Antwort darauf.

Letzens habe ich im Asialaden wieder sowas gekauft wie Algenchips. Ich liebe diese Jodreiche Köstlichkeit!

Leider habe ich den Warnhinweis auf der Packung, man solle davon nur ein Gramm essen, ignoriert.

1 Gramm wäre nur 1 Teelöffel, und das wäre nur - fast nichts!
Das kann ja nicht stimmen dachte ich, und fraß den Gerösteten Seetang munter in mich rein.

In der nächsten zeit war ich übermässig mansich und getrieben. So sehr, dass es mir sogar trotz enormen Glücksgefühl zuviel wurde.

Ich passe von nun an auf, mit den Algen und esse auch wirklich nicht mehr als die Höhstmenge.

Nun frage ich mich, was die Schilddrüse mit Lebensfreude zu tun hat.
Vielleicht eineiges.
Ich habe sowieso schon immer alle Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion, ausser gewichtsverlust. >:-(
Meine Schilddrüsenwerte sind aber normal.

Ich sollte mal experimentieren und mich mal Monate total Jodarm ernähren und danach mal Monate recht Jodreich...
Problematisch ist, dass diese Algensnacks abgöttisch lecker sind...

(Bitte passt auf, dass Ihr Euch keine Jodvergiftung anfresst, dass kann die Schilddrüse schädigen und sogar zur Unterfuntion führen, das will sicher keiner von Euch)


Hier gibts die Jodreiche Köstlichkeit:  Algen-Snacks

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